21. Januar 2012 Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste Wien (ehem. Semperdepot)
Mitwirkende: PHACE | CONTEMPORARY MUSIC
„Die Uraufführung war im Semperdepot“, erinnert sich Eberhard, „das war das mit den Spielwerken, die im zweiten Teil des Stückes auf die Instrumente aufgesetzt wurden. Der Cellist Roland Schueler etwa klemmte das Spielwerk zwischen die Saiten und erzeugte dadurch einen ganz eigenen Klang. Die anderen setzten sie auf den Korpus ihres Instrumentes, der dann wie ein kleiner Verstärker fungierte. Durch den sehr reduzierten Einsatz kam oft nur ein ‚Pling’. Im ersten Teil führt das Quartett gemeinsame sehr leise Glissando-Bewegungen im Vierteltonbereich aus. Es ist ein meditatives Stück, wenn man das so sagen will. Ganz fein minimalistisch reduziert. (Alexander J. Eberhard)
Quelle: mica-Porträt
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Eberhard Alexander J. . Magic - für Streichquartett, Spielwerke und Zuspielung. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db20.musicaustria.at/node/181323 (Abrufdatum: 2. 12. 2024).