Der Countertenor sang als gefragter Interpret Zeitgenössischer Musik Bernhard Landauer Uraufführungen von Giorgio Battistelli, René Clemencic, Christof Dienz, Richard Dünser, Sarah Nemtsov, Alfred Schnittke, Lin Wang, Simon Wills u.a.
Ausbildung
mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Studium (Helene Karusso, Kurt Equiluz) Stimme
Frankfurt am Main Unterricht (Karl-Heinz Jarius) Stimme
Tätigkeiten
1998 - 2004 MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (früher: Konservatorium Privatuniversität Wien) Wien Unterrichtstätigkeit (Abteilung: Alte Musik)
2005 seither Dozent bei den Austrian Masterclasses und gibt eigene Workshops für Stimme und Körperarbeit
Inszenierungen von Philippe Arlaud, Nicolas Brieger, Nick Broadhurst, Brigitte Fassbaender, Achim Freyer, Harry Kupfer, David Pountney und Nicola Raab führten ihn an die Berliner Staatsoper, zu den Bregenzer Festspielen, ans Essener Aalto-Theater, zu den Händel-Festspielen in Halle, zu den Innsbrucker Festwochen, an die Oper Frankfurt, zur Münchener Biennale, an die Opéra National Nancy, zu den Schwetzinger Festspielen sowie an die Wiener Staatsoper und Volksoper
musikalische Zusammenarbeit mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman, Bertrand de Billy, René Clemencic, Laurence Cummings, Diego Fasolis, das Freiburger Barockorchester, Thomas Hengelbrock, René Jacobs, Konrad Junghänel, The King’s Consort, Bernhard Kontarsky, das Orchestra of the Age of Enlightenment und Mstislaw Rostropowitsch
Stilbeschreibung
Sein vielfältiges Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart und beinhaltet dabei auch für einen Countertenor ungewöhnliche Literatur von Franz Schubert, Richard Strauss oder Iannis Xenakis.
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 4. 2022): Biografie Bernhard Landauer. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db20.musicaustria.at/node/188070 (Abrufdatum: 3. 10. 2024).