© Marion Luttenberger
Der gute alte Plattenspieler musste wohl oder übel verbannt werden um Synthesizer, Gitarre und Bass genügend Platz zu verschaffen. Schließlich verbarg sich hinter Neodisco weit mehr als ein partyübliches DJ-Kollektiv. Crossover war das Schlagwort, und so wurden Hip Hop, Elektro, Pop und Rock gekonnt zu einem großen Ganzen fusioniert.
Die aus Oberfeistritz und Stubenberg in der Steiermark stammende Band bestand seit dem Jahr 2009 und hatte sich aus dem Brüderpaar Nikolaus und Georg Nöhrer formiert. Kurze Zeit später ist dann auch Sebastian Hofer zur Band gestoßen und machte das Trio Neodisco komplett. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelten sie im Internet auf verschiedenen Online-Plattformen, wofür auch die ersten eigenen Beats und Songs produziert wurden.
Im Oktober 2015, nach einer Pause von 10 Monaten, gab die Band bekannt, vorerst nicht mehr aktiv zu sein und verwies auf die neu gegründete Band Yukno, die sich musikalisch in eine andere Richtung bewegt.
Diskographie:
Alben:
- 2014: Einfache Signale (Columbia / Sony Music)
- 2013: Krawalle und Liebe (Columbia / Sony Music)
Singles:
- 2013: Sommer in Stubenberg (Columbia / Sony Music)
- 2013: Dieses Lied (Columbia / Sony Music)
- 2012: Hölle (Columbia / Sony Music)
- 2011: Wir heben ab (Columbia / Sony Music)
Links mica-Archiv: Neodisco, Facebook Neodisco
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Neodisco. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db20.musicaustria.at/node/190455 (Abrufdatum: 14. 12. 2024).