© Inina Gap
Es gibt sie doch noch. Bands, die abseits von Casting Shows und kommerziellen Radiostationen, ihren musikalischen Weg unbeirrt weiterführen und eindrucksvoll belegen, dass auch hierzulande durchaus anspruchsvoller Pop entsteht. Eine dieser jungen und aufstrebenden Bands ist Inina Gap.
Begonnen hat alles im Jahr 2000, als Ludwig Heili von Villach aus nach New York aufbrach, um Musik zu schaffen. Wenig später gründete er mit zwei Freunden – ebenfalls aus Kärnten- die Electro-Fusion-Formation Inina Gap. Die Musiker experimentierten über Jahre hinweg mit der Materie und entwickelten in unzähligen Sessions, Recordings und Live-Konzerten in Wien, New York, L.A., Lissabon und Kärnten den Sound immer weiter. Die Suche nach der idealen Definition von Inina Gap führte über einige Musiker hin zur nun endgültig gelungenen Formation - mittlerweile ist Inina Gap von einem Trio zu einer fünfköpfigen Band angewachsen und ein jedes Mitglied ist gleichberechtigt am Songwriting beteiligt.
Herzstücke und Zentralstruktur der Band sind Macs und Samples, feingliedrige LiveOverdubs - Guitar & Keyboards, Drum & Base - verschmelzen mit 'electronic sequencing' der edelsten Art.
Besetzung:
- Ludwig Heili (Gesang, Gitarre)
- Michael Drabosenig (Keyboard, Synthesizer, Computer)
- Markus Simonitsch (Bass)
- Peter Jocham
- Rudi Pravda
Diskographie:
- 2015: after eight (Automat Records)
- 2008: the end of red (Automat Records)
- 2007: Inina Gap (Maxi; Automat Records)
- 2005: software society (Automat Records)
- 2004: Operation Red Sushi (Automat Records)
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Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 23. 2. 2020): Inina Gap. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db20.musicaustria.at/node/193454 (Abrufdatum: 3. 11. 2024).